Gemeinsam bunt und friedlich zusammen – Inklusive Fachtagung des Unternehmensverbundes Tatenwerk
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Abteilung Bildung des Unternehmensverbunds Tatenwerk erneut eine inklusive Fachtagung. Unter dem Motto „Gemeinsam bunt und friedlich zusammen“ fanden im St. Josefs-Stift vor mehr als 120 Besucher:innen aus verschiedenen Einrichtungen im Landkreis Würzburg einen ganzen Tag lang inklusive Vorträge und Workshops statt.
Neben der Abteilung Bildung, begleiteten auch die die Schüler:innen des Mittelkurses der Dr. Maria-Probst-Schule des Unternehmensverbunds Tatenwerk die Fachtagung. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 30 Personen per Onlineübertragung an der Veranstaltung teil.
Am Vormittag referierte Oliver Berger, Bildungsreferent inklusiv, übers Reden und Zuhören. Die Theatergruppe der Werkstatt des Erthal-Sozialwerks führte zum Einstieg in das Thema „Mobbing“ ein pantomimisches Theaterstück vor. Anschließend hielt Heike Ott, Kriminaloberkommissarin, einen Vortrag, der das Thema vertiefte. Es folgte ein Videoprojekt des Heimbeirats aus dem Jahr 2023 zum Thema Mobbing. Nach den jeweiligen Vorträgen hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit in Kleingruppen über das Gehörte zu diskutieren.
Nachmittags fanden auf dem gesamten Gelände des St. Josefs-Stifts abwechslungsreiche Workshops statt. In den verschiedenen Gruppen beschäftigten sich die Teilnehmer:innen mit Inhalten rund um das Zusammenleben mit anderen Menschen und die Vielfältigkeit des Lebens. Dabei setzten sie sich beispielsweise mit den Themen Mitbestimmung und Toleranz in allen Lebensbereichen, aber auch mit gesunder Ernährung und Bewegung auseinander.
Zum Abschluss des Tages tauschten sich die Teilnehmer:innen noch einmal gegenseitig über die verschiedenen Aktionen in den Workshops aus und präsentierten die erarbeiteten Ergebnisse den jeweils anderen Gruppen. Ein Teilnehmer war besonders begeistert von den Workshops und Vorträgen des Tages: „Ich habe heute viel Neues gelernt und freue mich all diese Dinge in meinem Alltag anwenden zu können. Nächstes Jahr komme ich wieder!“