Jubiläumsfest: Betriebsstätte der Werkstatt für behinderte Menschen in Aschaffenburg feiert 15-jähriges Bestehen

Zu ihrem 15-jährigen Jubiläum feierte die Betriebsstätte der Werkstatt des Erthal-Sozialwerks in Aschaffenburg ein großes Jubiläumsfest. Der Festgottesdienst, verschiedene Werkstattführungen und andere Attraktionen lockten zahlreiche Besucher in die Betriebsstätte WfbM in Aschaffenburg.

Brigitte Zecher, Pastoralreferentin hielt einen Festgottesdienst unter dem Motto „Zusammenhalt“ ab. Die Beschäftigten der Werkstatt unterstützten die Messe mit eigenen Wortbeiträgen, selbstgemalten Plakaten und dem Duett „Königreich der Liebe“.

Auf dem Gelände der Betriebsstätte fanden den ganzen Tag über Werkstattführungen statt. Beschäftigte und Mitarbeitende führten durch die Arbeitsgruppen Holzwerkstatt, Elektroabteilung, Recycling und Demontage sowie den Berufsbildungsbereich. Im Rahmen der Berufsbildung lernen die Beschäftigten die verschiedenen Arbeitsbereiche der Werkstatt kennen. So findet jeder seinen festen Arbeitsplatz. Die Beschäftigten berichteten den Besuchern über den Alltag in der Werkstatt. Jeden Tag machen alle zusammen eine Frühstücks-, Mittags- und Kaffeepause. Viele der Menschen, die in der WfbM Aschaffenburg arbeiten, schließen enge Freundschaften mit ihren Kolleg:innen.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Die Küche der Betriebsstätte versorgte die Gäste mit gegrillten Bratwürsten, Pommes, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

In der Betriebsstätte in Aschaffenburg arbeiten rund 100 Mitarbeiter:innen mit Beeinträchtigung. In Würzburg sind rund 200 Personen mit einer psychischen Erkrankung beschäftigt.

Das Erthal-Sozialwerk begleitet bereits seit über 40 Jahren Menschen mit psychischer Erkrankung. Mit über 200 Mitarbeitenden bietet das Erthal-Sozialwerk vielfältige Angebote in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Assistenz, Freizeit, Beratung und Rehabilitation. In vielen Einrichtungen in und um Würzburg, Aschaffenburg, Bad Kissingen und der Region Main-Spessart tragen wir dazu bei, die Teilhabe von Menschen mit psychischer Erkrankung am gesellschaftlichen Leben zu fördern.